Vor 20 Jahren durfte ich an der Eröffnung der Klangwelt Toggenburg spielen. Jetzt wurde ich vom künstlerischen Leiter Christian Zehnder wieder eingeladen, mit Kompositionsauftrag. Mein Wunsch war, dass er mitwirkt…
Paul Giger (Violine/Violino d`amore/Komposition), Christian Zehnder (Stimme), Marie-Louise Dähler (Cembalo), Pudi Lehmann (Klangperkussionen), Projekt-Jodelchor aus dem Toggenburg unter der Leitung von Katja Bürgler
Freitag 17.Mai, 19:30 Uhr, Propstei Kirche Alt St.Johann
Chant 1450 und PG im Januar 2024 mit dem Programm
«Spuren… Geschichten des Glaubens»
Letztes Jahr durfte ich für das Renaissance a capella Ensemble «Chant 1450» eine Komposition zum Grossen Zittauer Fastentuch schreiben. Die `10 Miniaturen` hatten wir vor dieser eindrücklichen Kulisse in Zittau uraufgeführt und lassen es nun zusammen mit einem weiteren Werk von mir und a capella Messesätzen und Motetten von G.Dufay und J.Dunstable, sowie Gregorianik an 6 Konzerten in der Ostschweiz erklingen.
Eingedenk der miserablen Bilanz mit Kriegen, Verfolgungen, Inquisition – alles im Namen des Pazifisten Jesus – und ganz aktuell der Kindsmissbrauch und die systematische Vertuschung, hat die Institution Kirche durchaus auch wundervolle Kunstwerke hervorgebracht: unter anderem Musik, geschöpft aus einem tiefen Glauben an das Höhere. Hier zu finden sind die Daten, Orte, Angaben zu den Mitwirkenden und weitere Informationen zum Programm
– Freitag 5. Januar, 20 Uhr, Trogen, ref. Kirche (Schweizer Erstaufführung meiner `10 Miniaturen zum grossen Zittauer Fastentuch`)
– Samstag 6. Januar, 20 Uhr, Frauenfeld, ref. Kirche
– Sonntag 7. Januar, 17 Uhr, Zürich, Aufustinerkirche
– Freitag 12. Januar, 20 Uhr, St.Gallen, Kirche St. Mangen
– Samstag 13. Januar, 20 Uhr, Oberwinterthur, Kirche St. Arbogast
– Sonntag 14. Januar, 17 Uhr, Rapperswil-Jona, ref. Kirche RapperswilTickets gibt es nur an der Abendkasse (1 Stunde vor Konzertbeginn)
6 Konzerte Schweiz
17/09/2022
StilleKlangRaumZeit
PG mit Marie-Louise Dähler (Cembalo) und Pudi Lehmann (Gongs, Perkussion)
Marie-Louise Dähler – Cembalo, Paul Giger – Violine / Violino d`amore, zusammen mit Pudi Lehmann und seinem wundervollen Klanginstrumentarium – gestimmte Gongs / Klangschalen / Buk- und Rahmentrommel / Muschelhorn – werden uns am 1. Januar 2022 um 17 Uhr in der Ev. Kirche Rehetobel mit ihren Klängen in das neue Jahr einstimmen.
Ein vielschichtiges Jahr ründet sich und ein ebensolches liegt vor uns. Die Raunächte laden ein, auf die schweren und leichten Momente zurück zu blicken und Helles und Dunkles voraus zu ahnen. Dies spiegelt sich im Programm: die Musik – sowohl von J.S. Bach, als auch eigene Kompositionen und Improvisationen – erzählt vom Wind, von Naturwesen und Geistern der Alpen, von naturtönigen Alphornklängen, Glockengeläut und Ländler-Schlaufen, vom Zäuerli und Alpsegen. Aber auch von Leid, von Andacht, Zweifel, Zorn und Freude. Klingende Emotionen und Bilder auf der musikalischen Reise durch Stille, Klang, Raum und Zeit.
Pudi Lehmann – Nach jungen Jahren, mit Geige und Bratsche in der Klassik und mit Trompete und Flügelhorn im Jazz unterwegs, begibt sich der Berner Musiker experimentierfreudig in die faszinierenden Welten von Rhythmus und Klang. Jahre des Forschens und ausgedehnte Reisen münden im Projekt KLANGZEIT, einer Performance mit europäischen und asiatischen Gongs und Klangschalen im Kontrast zur mächtigen Buk-Trommel: ein meditativer, kraftvoller und verspielter Tanz mit wunderbaren Instrumenten.
Marie-Louise Dählerwuchs als Kind einer Geigerin und eines Cembalisten/Dirigenten, umgeben von Musik in Bern auf und begann fünfjährig mit dem Cembalospiel. Seit den Studien bei ihrem Vater Jörg Ewald Dähler in Bern, sowie bei Johann Sonnleitner in Zürich konzertiert sie als Kammermusikerin/Solistin mit verschiedenen Ensembles. Das Generalbass-Continuospiel ist eine Leidenschaft ihres musikalischen Wirkens, sowie auch Klangrecherchen und Improvisation. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie als Musikpädagogin an der Musikschule und an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen tätig.
Paul Giger – nach seiner Geburt in Herisau, einer Karriere als Strassenmusiker, nach dem Musikstudium mit Lehr- und Solistendiplom, 3-jähriger Konzertmeistertätigkeit im St. Galler Sinfonieorchester, 6 CDs beim Münchner Label ECM, der Verleihung des Ausserrhoder Kulturpreises 2015 und nach unzähligen Konzerten auf der ganzen Welt, ist Paul heute noch unterwegs zu seiner ureigenen Klangsprache.
Die Lesegesellschaft Dorf Rehetobel freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher
Eintritt frei – Kollekte
Bitte beachten Sie die dann geltenden Schutzmassnahmen aktuell: 2G-Zertifikatspflicht und Maskenpflicht.
Bitte verifizieren Sie hier ob das Konzert auch wirklich stattfindet: www.lgdorf.ch
1.1.2022, 17 Uhr (Türöffnung 16:30 Uhr), Ev. Kirche CH-9038 Rehetobel
Schöpferische Gegenwart wird hörbar in musikalischen Improvisationen und Kompositionen. Paul Giger, Violine, und Marie-Louise Dähler, Cembalo, lassen einen Klangkosmos entstehen.
In poetischen Texten von Dr. Stefan Voges durchstreifen wir das gemeinsame «Haus», von dem Papst Franziskus in seiner Enzyklika «Laudato si» spricht – die staunenswerte Schöpfung, aber auch die bedrohte Erde.
PG und Marie-Louise Dähler (Cembalo) zusammen mit Pudi Lehmann und seinem wundervollen Klanginstrumentarium – seinem riesigen Paiste und den verschiedensten gestimmten Gongs, Klangscheiben und -schalen, Hang, Buk, Rahmentrommel und Muschelhorn – bespielen den akustisch vielversprechenden neuen Konzertsaal in der Maag-Halle in einem Late Night Konzert.
Die drei erzählen von ihren Wurzeln: vom Wind, den Naturwesen und Geistern der Alpen, von naturtönigen Alphornklängen, von Glockengeläut, vom Zäuerli (mit und ohne Migrationshintergrund), von Minimal-Ländler-Schlaufen. Aber auch von tiefem Leid, von Andacht, vom Alpsegen, von ekstatischer Freude, von Walpurgisnacht und Hexentanz.
Beginn: 22 Uhr, Dauer 1 Stunde
Konzertsaal Maag Halle, Zürich
13/04/2018
3 concerts in the UK
In the concerts planned for April 2018, Paul will play with Swiss musicans Marie-Louise Dähler (harpsichord/organ) and Pudi Lehmann (gongs/percussions). They will be joined by David James (counter tenor/former member of the Hilliard Ensemble) and the vOx Chamber Choir (from Oxford, directed by David Crown).
The programme is as follows: «Karma Shadub», «Media Vita in Morte sumus», «Altus Solo I» and «Altus solo II» (`Pert Em Hru` from the latest Divox Album «Trans Limen ad Lumen»), «Tropus», «O Ignis» (both with choir)
Heure musicale avec Paul Giger (violon, violino d`amore) et Marie-Louise Dähler (clavecin)
Église St Sulpice, rue du château, 1473 Font (FR)Entrée libre. Collecte.
Église St Sulpice, 1473 Font (FR)
01/01/2018
Neujahrskonzert: StilleKlangRaumZeit
Bereits am 1. Januar 2015 durften wir zu zweit mit einem unvergesslichen Konzert in der schönen kleinen Romanshorner Kirche das neue Jahr einläuten.
Den Jahresanfang 2018 werden wir zusammen mit Pudi Lehmann und seinem wundervollem Klanginstrumentarium – seinem riesigen Paiste und den verschiedensten gestimmten Gongs, Klangscheiben und -schalen, Hang, Buk, Rahmentrommel und Muschelhorn – beginnen.
Paul Giger (Violine, Violino d`amore), Marie-Louise Dähler (Cembalo), Pudi Lehmann
In dieser Besetzung spielt das Trio nebst Alter Musik, Kompositionen, Fragmente, Transkriptionen sowie Improvisationen, Miniaturen, Prae- und Interludien von atmosphärischer Weite, profunder Tiefe und mitreissender Rhythmik.
Stille, Klang, Raum und Zeit – Dimensionen, welche anregen, überraschen und erfreuen und gleichzeitig bedeutsame Jahresthemen für uns und das Publikum sein sollen.
Dauer ca. 75 Minuten ohne Pause
Reservation über www.klangreich.ch, oder +41 71 463 55 73, Abendkasse ab 16:20 Uhr
Alte Kirche, Romanshorn/TG, Beginn: 17 Uhr
30/10/2017
Benefiz-Konzert mit den Mitgliedern des ehemaligen Hilliard Ensemble und PG — charity concert with the former members of the Hilliard Ensemble and Paul Giger
Programme: «Tenebrae» by Roman Rutishauser (UK Premiere) and Karma Shadub by Paul Giger
Musicians: David James, Steven Harrold, Rogers Covey-Crump, Gordon Jones and Robert Macdonald, Paul Giger
Concert in aid of Community Action Nepal (CAN) supporting post-earthquake communities in the Himlayan mountain areas of Nepal www.canepal.org.uk
For more information contact Phil Powell on ++44 (1)865 778536
SJE Arts at St John the Evangelist Church, 109A Iffley Road, Oxford. OX4 1EH
12/10/2017
PG solo in der Kathedrale von Chartres
Die Einführung in die Komposition für Violine solo sowie das Konzert sind nicht öffentlich, sondern exklusiv für die Teilnehmenden der «Musik- und Kulturreise Chartres 2017»
Chartres (F), Krypta und Kathedrale
19/08/2017
Festival Alpentöne: «towards silence»
Marie-Louise Dähler (Cembalo) Paul Giger (Geige und Violino d`amore)
Die Musik von Marie-Louise Dähler und Paul Giger erzählt vom Appenzell; vom Wind, den Naturwesen und Geistern des Alpsteingebirges, von obertönigen Alphornklängen, von Glockengeläut, vom Zäuerli, von Minimal-Ländler-Schlaufen die sich zu drei gleichzeitig erklingenden Ländlerlis entwickeln.
Das Repertoire der beiden Musiker erzählt auch von tiefem Leid und von Andacht, vom Alpsegen, aber auch von ekstatischer Freude, von Walpurgisnacht und Hexentanz – gespielt auf Paul Gigers 11-saitiger Violino d`amore, übrigens mit der selben Saiten-Stimmung, wie sie in Südindien verwendet wird. Dort hat ja das Hackbrett seine Wurzeln, bevor es dann seinen Weg über den Balkan ins Appenzellerland fand.
Die Wurzeln der Musiker reichen aber noch weit über die Appenzellischen Hügel hinaus: hin zum verehrten Meister Johann Sebastian Bach, welcher vor mehr als 250 Jahren Werke in höchster Vollendung schuf. Einzelne Sätze aus den Sonaten für Violine und obligates Cembalo werden zwischen die eigenen Klänge hinein gewoben.
Wie das Hackbrett, so besteht auch das Cembalo im Prinzip aus einem Resonanzkörper über den Saiten gespannt sind: hier gezupft, dort geschlagen. In einer Reminiszenz an das Hackbrett verbinden sich in der Eigenkomposition „Cemb a quattro“ quasi beide Instrumente.
Eröffnungsfeier mit dem Historiker Stefan Sonderegger
Musik: Paul Giger (Violine/Violino d`amore) und Marie-Louise Dähler (Cembalo)
Beginn: 19:30 Uhr
Evangelische Kirche, Heiden/AR
24/06/2017
StilleKlangRaumZeit
Paul Giger (Violine, Violino d`amore), Marie-Louise Dähler (Cembalo), Pudi Lehmann (Gongs, Klangschalen, Trommeln)
Schon 1997 als Duo und 2007 als Trio waren sie Gast an den Thuner Schlosskonzerten. In der Besetzung Violine / Violino d’amore (Paul Giger) und Cembalo (Marie-Louise Dähler), zusammen mit Pudi Lehmanns wundervollem Klanginstrumentarium – seinem riesigen Paiste und den verschiedensten gestimmten Gongs, Klangscheiben und -schalen, Hang, Buk, Rahmentrommel und Muschelhorn – spielt das Trio nebst Alter Musik eigene Kompositionen und Improvisationen von atmosphärischer Weite, profunder Tiefe und mitreissender Rhythmik.
Stille, Klang, Raum und Zeit – Dimensionen, welche anregen, überraschen und erfreuen.
Kompositionen, Fragmente, Transkriptionen von Bach, Ligeti, Tuotilo, Giger
sowie Improvisationen, Miniaturen, Prae- und Interludien von Dähler, Lehmann, Giger
Paul Giger – Violine, Michael Neff – Trompete, Roman Rutishauser – Piano, Linda Vogel – Harfe, Marc Jenny – Kontrabass, Lika Nüssli – multimedia sculpture Marc Jenny präsentiert eine weitere Serie von «Yes, don’t panic!» im Lattich. Sein «conducting concept for improvising ensembles» bringt unterschiedliche MusikerInnen zusammen, welche sich via Tablets gegenseitig Spielanweisungen senden. So entsteht eine Improvisationsgrundlage – angelegt als abenteuerliche Klangreise jenseits von Hörgewohnheiten und Erwartbarkeiten. Und dank dem hochkarätigen Ensemble gilt: Keine Panik! Mit Paul Giger, Michael Neff, Roman Rutishauser, Linda Vogel, Marc Jenny und Lika Nüssli (Installation).
Lattich, St. Gallen, Donnerstag, 20:30 Uhr, Halle Lattich
Marie-Louise Dähler (Cembalo), Paul Giger (Violine)
Lesung: Maarten Güppertz
Texte: Die Sieben Worte Jesu am Kreuz/Auswahl aus dem Stundenbuch von R.M.Rilke
Auskunft/Reservation: 031 700 81 81
www.ruettihubelbad.ch
Beginn: 16 Uhr
Rüttihubelbad, 3515 Walkringen/BE
19/03/2017
Joseph Haydn: «Die sieben letzten Worte»
Der Dirigent des St. Galler Kammerchors, Niklaus Meyer, hat auf der Grundlage der vier verschiedenen Fassungen von J.Haydn eine weitere Fassung für Solosopran, Chor, Violine, Cello und Hammerflügel erstellt.
Der Dirigent des St. Galler Kammerchors, Niklaus Meyer, hat auf der Grundlage der vier verschiedenen Fassungen von Haydn eine weitere Fassung für Solosopran, Chor, Violine, Cello und Hammerflügel erstellt.
Die vom Liechtensteiner Künstler Martin Frommeltzwischen 1974 und 1986 geschaffene graphische Folge mit 122 gestalteten Kupferdruckblättern zum Thema «Vähtreb – Viehtrieb» bekommt durch die Grossprojektion und das Zusammenwirken mit der Live-Musik von Paul Giger (Violine und Violino d`amore) und Marie-Louise Dähler (Cembalo) eine neue Dimension.
Beginn: 17 Uhr, Eintritt: Fr. 15.-, Vorverkauf: hier klicken
Das Konzert ist eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung WUNDE®N im Kunstmuseum Appenzell: sie zeigt aus der Sammlung Mezzanin von Hanny Frick eine Auswahl von 140 Werken – Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Objektkunst, Druckgraphiken – von 48 Künstlerinnen und Künstlern.
Kunsthalle Ziegelhütte, Appenzell
18/11/2016
Paul Giger solo
Im Rahmen des Konzertzyklus `Silence` spielt PG im Chorraum der Kathedrale St. Gallen
mit: Silvio Rüedi (Text), Marie-Louise Dähler (Cembalo), Paul Giger (Geige)
Silvio Rüedi liest eigene Texte – Erfahrenes, Gedachtes, Erahntes aus „Anwesenheiten im Frühlicht“. Musikalisch begleiten ihn Marie-Louise Dähler und Paul Giger. Ein feines Zusammenspiel von Musik und Wort in der dunklen Jahreszeit.
Konzert der MusiklehrerInnen der Kantonsschule Trogen
Unter dem Titel «Crossover» präsentieren sich die MusiklehrerInnen mit Werken von Boccherini, Bartok, Bolling, M.Davis, C.Diallo, G.Kovacevic, Piazzolla T.Geugelin, Moriccone u.a.
Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt frei/Kollekte
Trogen, Aula der Kantonsschule
29/10/2016
Vernissage: Hansjörg Hinrichs, Reisefotograf
Reisen, die Fotografie und die Südsee sind seit über 30 Jahren die grossen Leidenschaften von Hansjörg Hinrichs. Fernab moderner Zivilisationshektik, inmitten grandioser Urlandschaften, hat er unzählige Südseetage verbracht. Meist direkt am Puls uralter Traditionen und Lebensformen. Die Magie und das Geheimnis der Begegnung prägen sein Leben – unser aller Leben. Sei es nun unsere Beziehung zu Menschen, zu Lebensformen, zu Lebensräumen und letztlich zu uns selbst. Seine Bilder dokumentieren Unbekanntes um uns, berühren das Selbst und auch das Fremde in uns.
Musikalische Umrahmung mit Marie-Louise Dähler und Paul Giger
Der vom Liechtensteiner Künstler Martin Frommelt gestaltete Zyklus `Vähtrieb – Viehtrieb`, bestehend aus 122 Kupferdruckblättern, wurde erstmals 1986 in Schaan gezeigt. Anschliessend war sie in Museen, Kunsthäusern und Galerien in der Schweiz, Österreich, Deutschland und Liechtenstein unterwegs.
Letztes Jahr ist die Idee, den Vähtreb mit der Musik von Paul Giger und Marie-Louise Dähler in Grossprojektion zu zeigen, realisiert worden. Während der nun stattfindenden Ausstellung von Vähtreb – Viehtrieb vom 3. Mai bis August 2016 im Domus in Schaan wird Gelegenheit sein, die grafische Folge auch in dieser selten dargebotenen Form zu erfahren: Am 12. Juni 2016 um 19 Uhr im SAL in Schaan bietet sich die Gelegenheit, ein Auswahl des Werkes als Video-Grossprojektion von Sebastian Frommelt im Zusammenwirken mit der Life Musik von Paul Giger und Marie Louise Dähler zu erleben.
SAL 9494 Schaan (FL)
10/06/2016
Solokonzert in Frauenfeld
PG solo im Rahmen des Projekts Masse Dichte Frequenz des forum andere musik
«Die Katholische Kirche in Frauenfeld wird mein Duo-Partner sein, mit dem zusammen ich mich mit Komponiertem und Improvisiertem auf Entdeckungsreisen begeben werde – immer im Bewusstsein, dass Musik die irdische Spiegelung geistiger Welten ist und die Möglichkeiten unbegrenzt sind»
Das Teatro San Materno in Ascona liegt am Fusse des Monte Verità. Es wurde in den 1920er Jahren für die Tänzerin Charlotte Bara im Bauhausstil erbaut und vor wenigen Jahren in den originalen Farben wundervoll restauriert. In dem ausserordentlichen Ambiente dieses Bijous und – je nach Wetter – in seiner nächsten Umgebung, entwickeln wir auf Einladung von Tiziana Arnaboldi, der neuen künstlerischen Leiterin des Teatro San Materno, zwei spezielle Events:
Andres Bosshard und Paul Giger werden am Pfingstwochenende, in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai 2016, eine `Klang-Traum-Nacht` inszenieren, an der sich das Publikum die ganze Nacht hindurch zwischen Schlafen und Wachen, zwischen Traum- und anderen Wirklichkeiten von unseren Klängen begleiten lässt. Am frühen Sonntagmorgen wird uns Tiziana über Bewegung aus den Klangträumen wieder in den Tag führen.
Am Sonntag um 17 Uhr werden wir uns und die Hörer und Hörerinnen auf eine konzertante Live-Klang-Installation-Performance fokussieren.
Nähere Angaben zu den beiden Events und Reservationsmöglichkeiten: hier
Teatro San Materno, Ascona
10/04/2016
Klosterkirche Königsfelden
Matinée zum Saisonstart
Mit sphärischen Klängen eröffnet das Museum Aargau die Saison «Ganz Ohr!»
Paul Giger (Violine) und Marie-Louise Dähler (Cembalo) spielen Eigenkompositionen und Johann Sebastian Bach. Der Audiodesigner und Klangkünstler Ramon de Marco berichtet von seiner professionellen Auseinandersetzung mit Klängen und Akustik. Der Flötist Conrad Steinmann spielt auf historischen Flöten, solo und mit PG und M.-L. Dähler.
Joseph Haydns «Sieben letzte Worte» in einer Bearbeitung der verschiedenen Fassungen (Chor, Quartett, Klavier) durch Niklaus Meyer – durchwoben mit Improvisationen
Mitwirkende: Glarner Madrigalchor unter der Leitung von Niklaus Meyer; Bettina Messerschmidt (Cello), Susanne Seitter-Frei (Sopran), Marie-Louise Dähler (Hammerflügel), Paul Giger (Violine/Violino d`amore)
Konzertbeginn: 17 Uhr
Katholische Kirche, 8750 Glarus
25/03/2016
Karfreitagskonzert
Joseph Haydns «Sieben letzte Worte» in einer Bearbeitung der verschiedenen Fassungen (Chor, Quartett, Klavier) durch Niklaus Meyer – durchwoben mit Improvisationen
Mitwirkende: Glarner Madrigalchor unter der Leitung von Niklaus Meyer; Bettina Messerschmidt (Cello), Susanne Seitter-Frei (Sopran), Marie-Louise Dähler (Hammerflügel), Paul Giger (Violine/Violino d`amore)
Joseph Haydns «Sieben letzte Worte» in einer Bearbeitung der verschiedenen Fassungen (Chor, Quartett, Klavier) durch Niklaus Meyer – durchwoben mit Improvisationen
Mitwirkende: Glarner Madrigalchor unter der Leitung von Niklaus Meyer; Bettina Messerschmidt (Cello), Susanne Seitter-Frei (Sopran), Marie-Louise Dähler (Hammerflügel), Paul Giger (Violine/Violino d`amore)
Das Sinfonieorchester St. Gallen hat mir im Rahmen von www.oeuvressuisses.ch einen Kompositionsauftrag für ein Werk für grosses Orchester erteilt. In dem Stück werden die zentralen vier Rauhnächte thematisiert: Längste Nacht – Geweihte Nacht – Silvesternacht – Nacht der drei Weisen.
Im selben Programm erklingt noch das Tripelkonzert von L.v.Beethoven sowie die 3. Sinfonie von R.Schumann und nach dem Konzert spielt das Solisten-Trio `Storioni` noch ein zwanzigminütiges `Late Night Special` mit Werken von A. Piazzolla.
Um 18:30 Uhr geben der Chefdirigent und Paul Giger eine kurze Einführung die Werke.
In der Januarausgabe der Theaterzeitschrift `Terzett` findet man ab Seite 17 Inhaltliches über das Konzert:
Paul Giger: Violine/Violino d`amore, Marie-Louise Dähler: Cembalo
Die beiden Musiker spannen einen Bogen von barocken Klängen über Eigenkompositionen bis hin zu spontan entstehenden gemeinsamen Improvisationen. Das Konzept ihrer gemeinsamen ECM-CD «towards silence» bleibt, aber jedes Konzert wird in Form und Stückwahl neu gestaltet: sie stellen die Welt von J.S. Bach ihrer eigenen Tonsprache gegenüber – und alles nimmt Einfluss aufeinander. Die scheinbare Gegensätzlichkeit von Instrumenten, Epochen und Stilen kann sich aufheben, was bleibt ist Musik, die direkt auf unsere Seelen zielt.
Im intimen Rahmen des barocken Musiksaals von Schloss Grünenstein werden wir ein wiederum spezielles Vollmond-Programm erklingen lassen.
Wir spannen einen Bogen von barocken Klängen über Eigenkompositionen bis hin zu spontan entstehenden gemeinsamen Improvisationen. Das Konzept unserer gemeinsamen ECM-CD «Towards Silence» bleibt, aber jedes Konzert wird in Form und Stückwahl neu gestaltet: Inspiriert vom herbstlichen Vollmond verweben wir die Welt von J.S.Bach, I.Leonarda und D.Castello mit unserer eigenen Tonsprache und stellen dies in Verbindung zur Stille. Alles nimmt Einfluss aufeinander, die scheinbare Gegensätzlichkeit von Instrumenten, Epochen und Stilen kann sich aufheben, was bleibt ist Musik, die direkt auf unsere Seelen zielt.