
In ihren Konzerten spannen die beiden Musiker einen Bogen von barocken Klängen über Eigenkompositionen bis hin zu spontan entstehenden gemeinsamen Improvisationen. Sie stellen die Welt von J.S.Bach ihrer eigenen Tonsprache gegenüber – und alles nimmt Einfluss aufeinander. Die scheinbare Gegensätzlichkeit von Instrumenten, Epochen und Stilen kann sich aufheben, was bleibt ist Musik, die direkt auf unsere Seelen zielt.
unter diesem Titel ist zwar ihre ECM-CD erschienen, für ihre Konzerte ist der Name aber Konzept: die Verbindung eigener Kompositionen und Improvisationen mit der Tonsprache von J.S.Bach, und – dies in Beziehung zur Stille zu setzen. Ihre Intention ist es, in jedem Konzert diese Gratwanderung mit wechselndem Programm neu zu wagen.
Marie-Louise Dähler – begann ihre Cembalo-Ausbildung bei ihrem Vater Jörg Ewald Dähler am Konservatorium Bern und erweiterte sie bei Johann Sonnleitner an der Musikhochschule Zürich: Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung. Sie konzertiert als Kammermusikerin/Solistin mit verschiedenen Ensembles mit sowohl Alter als auch Neuer Musik. Sie unterrichtet an der Musikschule St. Gallen und an der PH in Rorschach.

Die beiden Musiker begegneten sich erstmals im Jahre 1997 als sie als Solisten des NZO in verschiedenen Werken auftraten. Drei Jahre später begann ihre gemeinsame musikalische und private Lebensreise.